Donnerstag, 28. Februar 2013

Sous Vide - Was brauche ich da eigentlich? Teil II

Gestern ging es in Teil I um unser Wasserbad, das wir zum garen benötigen!

Heute dreht sich Teil II um das von uns benutzte Vakuumiergerät...


Um die Funktionen des Magnetrührers optimal nutzen zu können, müssen wir unsere Zutaten erst mal sehr gut verpacken und ganz wichtig; wir müssen irgendwie die Luft aus den Tüten bekommen!


Und damit wir das hinkriegen, nehmen wir nichts anderes als ein ordentliches Vakuumiergerät, das so gut wie den letzten Hauch von Luft aus der Tüte saugt! Hierfür stand uns ein Gerät der Profiliga zur Verfügung, das V300 der Firma la.va. Dieses Gerät wird auch schon in der aktuellsten Ausgabe der besten Männer-Kochzeitschrift überhaupt vorgestellt, der BEEF! Von diesem Artikel haben wir uns auch inspirieren lassen.


Neben dem Vakuumiergerät benötigen wir noch spezielle, strukturierte Vakuumbeutel, die man daran erkennt, dass sie auf einer der Innenseiten geriffelt sind. Durch die geriffelte Seite lässt sich die Luft besser aus der Tüte saugen (O-Ton von Mr. Beenieman). Also lieber keine 0815-Beutel von Toppits & Co benutzen. Die Beutel sind auch nicht teuer, Kosten liegen bei ca. 10,00 € / 100 Stück.



Wie schon gestern gesagt, beim garen in der Tüte gibt es keine Grenzen! Man kann einschweißen was man möchte, aaaaber: Der Inhalt sollte nicht zu flüssig sein, denn ansonsten zieht das Gerät die Flüssigkeit, wie z.B. Marinade, aus der Tüte und liegt beim einschweißen zwischen der Tütenöffnung und die Schweissnaht wird nicht zu 100% geschlossen! Also bitte darauf achten!




Wenn man das alles zusammen hat, kann losgeschweißt werden, bis keine Luft mehr da ist! Das Gerät stoppt natürlich automatisch den Vakuumprozess, und dabei kann eigentlich auch nichts schief gehen, wenn man die Tüte wie empfohlen in die Schweißnaht gelegt hat und den Tütenrand von Fett und Flüssigkeit gesäubert hat.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen